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Das 7. Wozu – das Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement beinhaltet zu großen Teilen die Dokumentation von angewandten Verfahren, geprüfter Technik und den Produktions- und Service-Prozessen. Das Qualitätsmanagement hat somit das Ziel die Überprüfung der Prozessqualität mit anschließender Verbesserung des eigentlichen Produktes.

„Ist Qualitätsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen denn überhaupt wichtig?“

Wir haben unsere Kunden befragt und einige Aussagen gesammelt. Das sagen unsere Kunden zum Qualitätsmanagement:


Ja, wir halten gelebtes Qualitätsmanagement für wichtig, weil…
… wir langfristige Kundenbeziehungen anstreben!
… weil es für uns teurer ist, Neukunden zu gewinnen, als Bestandskunden zu beliefern.
… weil Image-Schäden in unserer Branche meist durch mangelnde Qualität entstehen.
… weil Iso- und andere Zertifizierungen von uns die hohe und stabile Qualität fordern.
… weil wir gegen die „big players“ im Markt nur mit besonderer Qualität punkten können.
… weil die Kosten für Reklamationen und Nachbesserungen zu hoch sind.
… weil bei jeder Reklamation die Marge, also unser Roherlös sinkt.
… weil der Kunde immer wieder zu uns zurück kommen soll, nicht das Produkt!

Somit macht ein Qualitätsmanagement für jedes Unternehmen Sinn. Um die Vorteile von diesem aber auch zu 100% nutzen zu können, müssen sämtliche Prozesse dokumentiert und im Unternehmen verteilt werden. Aktuell geschieht das meistens in Forum eines unbeliebten statischen Handbuchs. Die schriftliche Verfahrensdokumentation ist sehr unflexibel und die viele Mitarbeiter meiden diese und arbeiten lieber auf deren Art und Weise. Wichtige Hinweise und Änderungen in einer Prozedur werden ignoriert, womit es ständige Reklamationen und Beschwerden gibt. Mit solchen und/oder ähnlichen Themen wurden viele bereits konfrontiert und sind höchstwahrscheinlich auf der Suche nach einer passenden Lösung.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen Ihre Verfahrensdokumentation, welche dies abbilden kann. Mitarbeiter können einfach nötige Informationen abrufen und bestätigen erhaltene Neuerungen. Diese und andere Funktionen wie freie Format-Auswahl oder eine einfache Benutzeroberfläche unterstützen die vorherige Punkte.

Wirken Sie den Problemen von Reklamationen und Beschwerden entgegen. Bauen Sie Ihr eigenes Qualitätsmanagement auf!

Umsetzungskraft erhöhen – 2.Schritt „Ergebnis sehen & fühlen“

Nach der schriftlichen Zieldefinition nun Möglichkeit 2, um die eigene Umsetzungskraft zu erhöhen:

2. Das Ergebnis visualisieren, also sich auszumalen – real und/oder in Gedanken – wie das Ziel tatsächlich aussieht und viel wichtiger: die Vorstellung wie sich das erreichte Ziel für mich anfühlt. Unser Denken und Handeln ist immer und bei jedem Menschen von Gefühlen begleitet und meist auch gesteuert. Manche Menschen sehen und fühlen eher den Weg zum Ziel, auch schön – sollte er zumindest sein. Allerdings bleibt dann offen, ob ich das Ziel tatsächlich erreichen will, wenn der Weg dorthin schon so erfüllend ist. Keine Frage, es ist rein gar nichts gegen einen tollen Weg mit super Gefühlen einzuwenden, bei dem es allen Beteiligten gut geht, nur darf ich mir bei einer solchen Visualisierung nochmals überlegen, ob das Ziel für mich tatsächlich richtig gewählt ist. Die Kraft, die die Visualisierung meiner Umsetzungskraft verleihen kann wirkt eben hauptsächlich in der Vorstellung des Ergebnisses!

Umsetzungskraft erhöhen – 1.Schritt „Ziel fixieren“

Letzten Montag hatte ich nun kurz die Wichtigkeit der Umsetzungskraft angesprochen. Nun könnten wir sagen: „Der Eine hat halt mehr als der andere davon.“ und damit ist wieder einmal ein toller Grund gefunden, warum etwas nicht funktioniert.

Also: eigentlich brauchen wir nur drei Dinge, nämlich ein Ziel, einen Plan dorthin und Disziplin.

Oft hängt es genau an der Disziplin (bei mir in jedem Fall), also lasst uns sammeln, wie wir unsere Disziplin unterstützen können:

1. Das Ziel schriftlich festlegen, für sich selbst bei individuelle Themen oder eben im Unternehmen für alle, so wie eben auch jeder Prozess ein Ziel braucht. Damit ist es immer wieder in Erinnerung gerufen, worauf der Fokus gerichtet ist. Beim Formulieren eines Ziels, das ich aufschreibe, ist die Verbindlichkeit eine ganz andere, als wenn ich mir das Ziel nur mal so denke. Es ist ein Commitment, eine Vereinbarung mit mir selbst oder sogar gemeinsam mit anderen. Jeder Mensch strebt zumindest unbewusst nach Konsistenz. Eine schriftliche Vereinbarung fordert also unsere Verbindlichkeit und Stimmigkeit uns selbst gegenüber heraus.

Umsetzungskraft?

Egal ob es sich um ein Ziel oder die Einhaltung eines Prozesses dreht – die individuelle Umsetzungskraft ist oft ausschlaggebend für den Erfolg. Beides kann nur durch Änderung von Verhalten herbeigeführt werden.

Wir sind Gewohnheitstiere!

Erst nach etwa 6 Wochen bewusstem Ändern von Gewohnheiten wird ein neues Verhalten wieder zur Gewohnheit.

Nun bleibt „nur“ noch zu klären, wie wir diese Verhaltensänderung hinbekommen…