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Dokumentationsmanagement – wozu?

Das ist die Frage, die sich unsere Kunden immer wieder stellen bis sie (leider!) an irgendeiner Stelle so gegen eine Wand laufen, dass es tatsächlich weh tut oder dass sie stecken bleiben und nicht wissen, wie es wieder weiter gehen kann.

Wir haben nun die wichtigsten WOZU-Gründe gesammelt und stellen diese in den kommenden Wochen detailliert vor.

Heute die Zusammenfassung der wichtigsten WOZU-Gründe für ein systematisches Dokumentationsmanagement:

  • Zertifizierungen wie beispielsweise ISO, TÜV  & Co. erfordern die Dokumentation von Prozessen und Abläufen. Dies ist die einfachste und sicherste Möglichkeit um einen Abgleich aus konzeptioniertem Soll- und gelebtem Ist-Zustand zu bekommen.
  • Versionssicherheit ist beispielsweise in Projektdokumentationen oder auch in Prozessbeschreibungen eine wichtige Komponente um die Transparenz der jeweiligen Stände zu erreichen und auch Fehler auf Grund von unterschiedlichen Versionen in Umlauf ausschließen zu können.
  • Qualitätsmanagement beinhaltet zu großen Teilen die Dokumentation von angewandten Verfahren, geprüfter Technik und den Produktions- und Service-Prozessen.
  • Risikomanagement ist das auf die Zukunft ausgerichtete, ganzheitliche Feld im Unternehmen, das alle Komponenten einbezieht und jeweils aktuell dokumentiert sein soll, damit Veränderungen erkannt und gebannt werden können.
  • Revisionssicherheit ist laut der GoBD erforderlich und beinhaltet neben den IT-Systemen, dem IKS (internes Kontrollsystem), den beteiligten Menschen eben auch die Dokumentation. Die in der GoBD geforderte und auch näher beschriebene Dokumentation ist die Verfahrensdokumentation (VFD).
  • Entscheidungssicherheit für Mitarbeiter macht konservative Unternehmen zu innovativen und agilen Unternehmen, in dem nicht allein die Vorgesetzten für Entscheidungen zuständig sind, sondern jeder einzelne Entscheidungen auf der Grundlage dokumentierter Regeln und Ziele sicher treffen kann und damit jeden Tag Erfolg für sich und das Unternehmen schafft.
  • Datenschutz ist lt. Bundesdatenschutzgesetzt in allen Unternehmen zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte zu beachten und entsprechend umzusetzen. Dazu gibt es einige konkrete Maßnahmen die in Unternehmen und Organisationen getroffen und umgesetzt werden müssen. Die zugehörige Dokumentation wird im sogenannten Datenverzeichnis geführt.
  • Strategieumsetzung so nebenbei und automatisch ins Unternehmen gebracht – ein Traum oder tatsächlich mögliche Wirklichkeit? Ja, es ist möglich, nämlich dann, wenn in jedem Prozess das Ziel definiert und die entsprechenden Pfade durchdacht sind. Heruntergebrochene Strategie auf Einzelprozesse ist der Schlüssel zur Umsetzung.
  • Prozesssicherheit & Eskalationsvorsorge sind die beiden Schlagworte, wenn wir uns überhaupt Gedanken über BPM (Business Process Management) und rollenbasierendes Geschäftsprozessmanagement in Unternehmen machen. Die konzeptionelle und dokumentierte Arbeit ist die Basis für die reale Umsetzung und das zugehörige Controlling.
  • IT-Sicherheit ist nach und nach ein nicht mehr wegzudenkender Bereich in JEDEM Unternehmen, unabhängig von der Größe. Die Daten, die in der IT gehalten werden, sind in aller Regel das Knowhow, die Connections und somit das Kapital jedes Unternehmens. Wir wandeln uns immer weiter, weg vom Industriezeitalter über das Informations- hin zum Kommunikationszeitalter… unsere Daten sind digitales Gold und Gold sollte im Tresor verwahrt sein.

PalesONE – schlicht und einfach das Dokumentations-Führungs-System.

Es zählt das Ergebnis, das für Sie und ihr Unternehmen dabei heraus kommt!

Das 10. Wozu – die Strategieumsetzung

Strategieumsetzung so nebenbei und automatisch ins Unternehmen gebracht – ein Traum oder tatsächlich mögliche Wirklichkeit? Ja, es ist möglich, nämlich dann, wenn in jedem Prozess das Ziel definiert und die entsprechenden Pfade durchdacht sind. Heruntergebrochene Strategie auf Einzelprozesse ist der Schlüssel zur Umsetzung. Fangen wir doch von vorne an. Der grundsätzliche Zweck eines Unternehmens ist es, sich nachhaltig weiterzuentwickeln. Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen, muss eine Strategie in Ihrem Unternehmen implementiert werden. Wie wird dieses übergeordnete Ziel nun passend im Unternehmen verbreitet und kommuniziert?

Wie bereits in den vorherigen Blog-Beiträgen sind wir zum Entschluss gekommen, dass eine Verfahrensdokumentation nicht nur zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften beiträgt. Positive Nebenwirkungen können sich unter anderem beim Qualitätsmanagement, beim Datenschutz oder bei den Zertifizierung entwickeln. Nun unterstützt eine Verfahrensdokumentation auch bei der Implementierung Ihrer Unternehmensstrategie. Bei der Umsetzung einer strategischen Initiative in Ihrem Unternehmen dürfen wir den Faktor der internen Kommunikation berücksichtigen. Die Kommunikation zwischen den Ebenen, von dem Geschäftsführer zu den Abteilungsleiter und von dort zu den Mitarbeitern, muss inhaltlich vollständig und klar sein. An dieser Stelle kommt uns die Verfahrensdokumentation, also die Dokumentation sämtliche Verfahren in einem Unternehmen, entgegen.

Sind in Ihrem Unternehmen z.B. die Zuständigkeiten und die Verantwortungsbereiche nicht festgelegt, so kann dies zu Unklarheiten und fehlender Koordination der Umsetzungsmaßnahmen führen. Es ist essenziell, dass die Kommunikation zwischen allen Schichten, anfangend von der Führungsebene bis hin zu den Mitarbeitern, nahtlos stattfindet. Genau an dieser Stelle macht es also Sinn, die Prozesse in Ihrem Unternehmen festzuhalten. Werden nun die aktuellen Prozesse an Ihr Unternehmensziel angepasst und gleichzeitig optimiert, so sind Sie der Ziellinie bereits einen großen Schritt näher!

Nur durch klare Anweisungen und dem entsprechend aktuellen Roll-Out können Sie die erfolgreiche Strategieumsetzung in Ihrem Unternehmen erreichen.