Frag´ Dich öfters mal…..

wozu ?

Du wirst ganz viele Dinge im Alltag mit diesem kleinen, starken Wort in Frage stellen.

Merkst du…

… dass du viel aus Gewohnheit tust?

… dass du viel tust, ohne dass du das Ziel dazu kennst?

… dass du bei vielen Dingen gar keine Vorstellung hast, wozu diese gut sein können?

… dass du dir viel (er)sparen kannst, z.B. deine Kinder zu schimpfen, Kollegen zu kritisieren, dich zu ärgern u.ä., wenn du dir diese Frage hin und wieder stellst?

Sonderbeitrag Teil 1.2: Risikomanagement – warum?

Das Leben ist nicht planbar – das wissen wir doch alle!

Es geht auch nicht darum überall Probleme und hinter jeder Ecke ein kleines Teufelchen zu sehen, sondern hinzuschauen, wie hoch überhaupt die Wahrscheinlichkeit eines Risikos, was die Konsequenz daraus sein und was man dann tun könnte. Daher ist es gut und sinnvoll, sich über mögliche Risiken im Vorfeld Gedanken zu machen.

Es gibt im Geschäftsleben viele Bereiche, die ein Risiko mit sich bringen können. Oft wird die Ursache, das Risiko und die Auswirkung nicht klar definiert und miteinander vermischt. Sich darüber im Klaren zu sein, ist wichtig und macht doch einiges einfacher.  

Im Risikomanagement werden Risiken in 5 verschiedene Bereiche unterteilt:

  • Operative Risiken, sind Risiken die direkt mit der Geschäftstätigkeit im Zusammenhang stehen. Hierzu gehören beispielsweise Kapazitätsmangel für die Produktion (Material und Arbeitskraft), Ausfall von Produktionslinien oder notwendigen Maschinen.
  • Strategische Risiken, werden Risiken genannt, die mit strategischen Entscheidungen zusammenhängen. Das können Fehlinvestitionen, falscher Standort oder auch eine falsche Produktausrichtung sein.
  • Finanzielle Risiken, so z.B. aufgetretener Liquiditätsengpass (siehe hierzu auch Teil 1.1 – Liquiditätsengpass muss nicht sein!) oder z.B. ein Kredit, der nicht mehr bedient werden kann.
  • Personelle Risiken, sind die Risiken, die in direktem Bezug mit den Mitarbeitern stehen. Natürlich sind plötzliche Ausfälle durch Unfall etc. nicht planbar, jedoch Themen wie z.B. Nachfolgeregelungen oder auch das Thema Fluktuation in einem Unternehmen.
  • Dann gibt es noch die sogenannten regulatorischen Risiken, die Unternehmen nicht oder nur schwer beeinflussen können. Diese entstehen durch Änderungen im Gesetz oder den vorgegeben Normen. Speziell in den letzten 20 Jahren waren z.B. neue Umweltschutzgesetze für viele Unternehmen ein Thema.

Das Risiko stellt der Datenverarbeitung sollte auch nicht unterschätzt werden. Hierzu muss man nicht viel erläutern – jeder der schon mal einen Virus auf seinem Rechner hatte, weiß um was es geht.

Diese genannten Punkte geben die Antwort auf das „Warum“ in unserer Überschrift.

Um entsprechend gegenwirken zu können, muss man Risiken rechtzeitig erkennen. So kann man vieles abfangen und negative Ereignisse doch flach halten.

Und wie geht man jetzt vor?

Stellen Sie zuerst fest, welche Risiken in Ihrem Unternehmen vorhanden sind und bewerten Sie diese.

Bewerten bedeutet zum einen festzustellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit überhaupt ist, dass dieser „Worstcase“ überhaupt eintritt und zum anderen, die Auswirkung auf das Unternehmen, wenn eben dieser Fall eintreten sollte.

Das Ganze nennt man Risikoanalyse. Ein hilfreiches Instrument hierzu ist eine Matrix: von „nicht so tragisch“ bis „absolute Katastrophe“ und von „unwahrscheinlich“ bis „tritt mit aller Wahrscheinlichkeit ein“.

Diese Matrix im Austausch mit Mitarbeiter:innen/Kolleg:innen zu erstellen ist sehr hilfreich – auch um mögliche Risiken zu finden, die man selbst nicht sieht.

Im nächsten Schritt geht es auch weiterhin um das Erkennen und Bewerten – jedoch dieses Mal werden die jeweiligen Ursachen für die entdeckten Risiken angeschaut. Man spricht hierbei von der Ursachenanalyse.

So lässt sich leicht erkennen, welchen Ursachen man unbedingt vorbeugen bzw. entgegentreten muss, um ein mögliches ernsthaftes Risiko auszuschließen.

Durch diese Ursachenanalyse können nun für die jeweiligen Risiken Maßnahmen definiert werden, um im Schadensfall die Auswirkungen eines negativen Ereignisses so gering wie möglich zu halten. Auch hier erfolgt eine Bewertung. Bei welchen Maßnahmen lohnt es sich denn überhaupt diese umzusetzen, im Vergleich zu dem Risiko, dass wenn man nichts unternimmt, u.U. eintreten könnte?

Wurden erforderliche Maßnahmen definiert und beschlossen, gilt es diese nun auch umzusetzen. Dies können neu festgelegt Prozesse sein bis hin zu der Anschaffung einer neuen Maschine, um einen Produktionsausfall zu vermeiden. Das Risikomanagement sollte als regelmäßiges Instrument in jedem Unternehmen verankert werden, um in regelmäßigen Abständen Risiken zu bewerten und gegebenenfalls eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten und diese auch auf Wirksamkeit zu überprüfen.

In jedem Fall lohnt sich der Aufwand der Risikoanalyse immer – Vorsehen ist bekanntlich besser als das teure Nachsehen.

Die Cloud – eine Wolke für bodenständige Prozesse

Mit der Cloud schaffen wir den Sprung vom bisherigen IT-Management hin zu echtem Informations- und Prozessmanagement.
Damit werden Kompetenzen verlagert: Das ablauforientierte, nutzen- und oft auch wettbewerbsbezogene Denken wird dort abgerufen, wo es sowieso notwendigerweise vorgehalten wird, also beispielsweise im Vertrieb, der Entwicklung oder der Produktionsplanung.

Die Integration der Cloud-Applikationen und vor allem der Services wird in den Fokus gestellt werden, um eine prozessorientierte Architektur unternehmensweit hin zu bekommen.
Die Unternehmer, die sich auf diese Denkweise einlassen, werden potenziell die motivierteren Mitarbeiter finden und gemeinsam mit diesen auch „die Führung“ übernehmen.

Sonderbeitrag Teil 1.1: Liquiditätsengpass – muss nicht sein!

Liquiditätsengpass bedeutet laut Definition, dass ein Unternehmen mehr fällige Verbindlichkeiten, als flüssige Geldmittel zur Verfügung hat – kann also seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen.

Nicht zu verwechseln mit einer Insolvenz – denn das bedeutet ein Liquiditätsengpass nicht zwangsläufig. Jedoch ist ein Liquiditätsengpass leider häufig die Ursache für eine spätere Insolvenz.

Ein Liquiditätsengpass heißt eben nicht, dass ein Unternehmen generell zahlungsunfähig oder gar komplett überschuldet ist – es bedeutet, dass momentan eben die finanziellen Mittel fehlen, um offene Verbindlichkeiten zu bedienen.

Es gibt einige Lösungen, um solch einen Engpass zu überbrücken – sie sind allerdings immer nur für den Moment geeignet.

Mittel- und langfristig gilt es, die Ursachen für solch einen Engpass zu erkennen bzw. herauszufinden, woran es liegt, diese zu beseitigen und entsprechend die Zahlen des Unternehmens im Blick zu behalten.

Natürlich hat jedes Unternehmen, wie auch jeder Privathaushalt, Monat für Monat feste Kosten – sogenannte Fixkosten. Diese sind in aller Regel Miete für Firmengebäude und Maschinen, Strom, Heizung, Telefon, Internet, Versicherungen, Löhne und Gehälter, Sozialabgaben und natürlich Steuern.

Sicher fällt einem hierzu noch so einiges ein …… Monat für Monat muss ein Unternehmen diese Fixkosten schon mal als Basis erwirtschaften.

Dazu kommen auch noch Kosten die für die Geschäftstätigkeit: sprich es muss Rohmaterial, Halbzeuge oder sonstige Ware eingekauft werden. Maschinen müssen gewartet oder repariert werden oder es kommen auf einmal Ausgaben, die nicht vorhersehbar waren oder man die Höhe dieser Kosten falsch eingeschätzt hat.

Das ist alles kein Problem, wenn ein Unternehmen genügend Einkünfte erwirtschaftet, um diese Zahlungen leisten zu können.

Nur, wenn eben genau dieses Geld momentan im Unternehmen fehlt, dann spricht man von einem Liquiditätsengpass.

Eine solche Situation verschafft viel Kopfzerbrechen und mit Sicherheit auch schlaflose Nächte.

Solch eine Situation muss – wie wir aktuell mehr denn je wissen – nicht immer im Unternehmen selbst begründet sein – wir alle wissen, dass viele Unternehmen in den letzten Monaten, aufgrund der Coronapandemie nicht tätig sein durften und „vorübergehend“ schließen mussten.

Natürlich war es für diese Unternehmen unmöglich, die erforderlichen Einkünfte zu erwirtschaften. Trotzdem mussten sie Ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen – ohne Umsatz oder entsprechende Rücklagen nicht zu bewerkstelligen! Soforthilfe von Bund und Land – das ist ein anderes Thema – dennoch sind viele Unternehmen und Selbstständige in dieser Zeit „unverschuldet“ in einen massiven Liquiditätsengpass gekommen.

Wir alle hoffen, dass diese Zeit bald Geschichte ist und wir wieder mit viel Motivation und Energie zur Normalität zurückkehren können – und ein Engpass an finanziellen Mitteln auch bald der Vergangenheit angehören wird.

Leider kann es auch zu Liquiditätsengpässen kommen, die von den Organisationen selbst verschuldet sind bzw. interne Ursachen haben.

Es gibt immer noch viele Unternehmen, die weder Zahlungserinnerungen bzw. Mahnungen versenden, wenn das Zahlungsziel von Rechnungen bereits überschritten ist – sprich diese Unternehmen haben entweder ein unzureichendes oder schlimmstenfalls gar kein Forderungsmanagement.

Ein Unternehmen kann also solvent sein, aber dennoch über nicht genügend liquide Mittel verfügen. Zur Veranschaulichung:  Ein Unternehmen hat durch den Verkauf vieler Produkte, die es seinen Kunden in Rechnung stellt, wirklich hohe Gewinne zu verzeichnen. Nur eben zahlen diese Kunden so spät, dass das Unternehmen die eigenen Verbindlichkeiten an den Lieferanten für den Einkauf genau dieser Produkte, nicht bezahlen kann und befindet sich unweigerlich in einem Liquiditätsengpass.

Hierfür gibt es eine Lösung – später dazu mehr!

Denn – jetzt heißt es vorsichtig sein, um nicht eine Spirale in Gang zu setzen. Oft setzen Lieferanten genau diese Firma dann für Waren- oder Materiallieferungen auch noch auf Vorauskasse und es kann schlagartig erst gar nichts mehr verkauft werden, bevor nicht bezahlt wurde. Es sollte erst gar nicht so weit kommen.

Eine weitere Ursache – mit internem Grund – kann die Handelsspanne – auch „Marge“ genannt – sein. Der eine Lieferant kann nicht liefern, dann bestellt man einfach bei einem anderen Lieferanten – unabhängig davon, ob etwas an Gewinn hängen bleibt oder man sogar darauflegen muss. Selbstverständlich kann man das „mal“ machen, z.B. wenn eine große Exportlieferung ansteht und noch eine geringfügige Position fehlt – sollte jedoch nicht die Regel sein. Es bringt nun mal nichts, die eigenen Kunden glücklich zu machen und dabei selbst auf der Strecke zu bleiben.

Noch ein möglicher, interner Grund für einen Liquiditätsengpass.

Ein Produkt aus eigener Produktion wird 1x kalkuliert, um dann einen Verkaufspreis („VK“) festzulegen. Selbstverständlich wird dieser VK alle 2 Jahre oder auch jährlich um z.B. 2% erhöht. Was aber passiert, wenn der Preis für das Rohmaterial innerhalb 2 Jahren um 30% gestiegen ist? Mangelhaftes oder gar fehlendes Controlling, Verzicht auf Nachkalkulationen oder auch Fehler bei der Analyse von Einnahmen und Ausgaben, kann kurz über lang zu einem Engpass führen – und dass, obwohl der Umsatz gut oder sogar eine Umsatzsteigerung zu verzeichnen ist.

Uns geht es darum, auf die Ursachen derartiger selbst verschuldeter Liquiditätsengpässe hinzuweisen – wobei uns der Begriff Schuld nicht gefällt.

Drücken wir es anders aus: wir wollen sensibilisieren, denn diese Liquiditätsengpässe lassen sich vermeiden.

Analysieren Sie die Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens und arbeiten Sie mit einem Liquiditätsplan (Teil 1.7), sowie mit einem gut funktionierende Risikomanagement (Teil 1.2).

Das Thema Forderungsmanagement (Teil 1.3) und aktuelle Zahlen können wir – Ihre Pales-Crew – für Sie übernehmen. Sie müssen nicht bis Anfang des nächsten Monats warten, um zu sehen was die OP-Liste (offene Posten) an Forderungen und Verbindlichkeiten Ihnen zeigt. So haben Sie Ihre Liquidität im Griff und können entscheiden, ob die Lieferung noch in diesem Monat oder womöglich erst in 2 Monaten kommen soll.

Ihnen aktuelle Zahlen und Fakten zu liefern, nicht zuletzt basierend auch auf einem guten Forderungsmanagement – das ist unsere Aufgabe!

Sie als Geschäftsführung haben Zeit für die wichtigen Dinge!

Gibt es Antworten auf folgende Fragen?

Was ist die Basis für die Kalkulation? Werden alle relevanten Kosten tatsächlich berücksichtigt?

Werden einkaufsseitig Preise in regelmäßigen Abständen verglichen?

Sind Preisvorteile durch Rahmenaufträge möglich?

Ist Ihr Unternehmen abhängig von einem Kunden oder sichern mehrere Kunden Ihren Umsatz? Wenn es nur einer oder wenige Kunden sind, was für Möglichkeiten gibt es, um weitere Kunden zu gewinnen?

Wie entwickelt sich der Markt? Was für Innovationen sind möglich?

Wie ist das Unternehmen im Markt aufgestellt?

Nehmen Sie sich die Zeit für die wichtigen Dinge!

Cash Ratio, Break-Even, Liquiditätsplanung – alles schon mehrfach gelesen oder gehört?

Cash Ratio, Break Even, Liquiditätsplanung etc. – eine Sonderbeitragsreihe die etwas Aufschluss hierzu gibt:

25.06.2021 – Teil 1.1: Liquiditätsengpass – muss nicht sein!

02.07.2021 – Teil 1.2: Risikomanagement – warum?

09.07.2021 – Teil 1.3: Forderungsmanagement – unbedingt!

16.07.2021 – Teil 1.4: Mahnung oder freundliche Zahlungserinnerung – kein Grund es nicht zu tun!

23.07.2021 – Teil 1.5: Liquidität – und Lust auf ein paar Kennzahlen?

30.07.2021 – Teil 1.6: Liquidität und Cash Flow sind nicht das Gleiche!

06.08.2021 – Teil 1.7: Liquiditätsplanung – ein wichtiges Instrument für die unternehmerische Tätigkeit!

13.08.2021 – Teil 1.8: Befindet sich Ihr Unternehmen auf Kurs?

20.08.2021 – Teil 1.9: Break Even – was ist das nun schon wieder?

Wo geht unsere Energie hin?

Jeder Mensch hat ein gewisses Maß an Energie – der eine mehr – der andere weniger. Um die Menge der Energie geht es überhaupt nicht, sondern dass wir davon aus gehen, dass jeder 100% seiner persönlichen Energie auf 5 Bereiche aufteilen kann bzw. sowieso tut. Ohne bewusste Steuerung der Energie findet die Verteilung automatisch statt, weil wir ja nicht nicht Energie aufwenden können. Selbst wenn wir uns einen Couch-Tag vorstellen wird unsere verfügbare Energie entsprechend verteilt – dann eben sehr einseitig:-)

  • Die A-Energie – geht in die Körperfunktionen, die wir nicht beeinflussen können, also alle AUTOMATISCHEN Prozesse wie beispielsweise Atmung, Verdauung und Zellwachstum
  • Die B-Energie – ist oft sehr energieraubend: alle meine inneren Selbstgespräche/-gedanken wie „Bin ich gut so wie ich bin?“, also alles rund um mein BEING, desto mehr Selbstzweifel, desto mehr Energie ist im B-Bereich gebunden
  • Die C-Energie – hat mit der Zeit zu tun. Und zwar so wohl mit der fortschreitenden Zeit (CHRONOS), also dem Zeitdruck und Stress, als auch mit dem richtigen Zeitpunkt (Kairos) – also dem Hier und Jetzt ohne das „hätte ich“ und „irgendwann könnte ich mal“. Um so mehr ich im Kairos zu Hause bin und weniger dem Chronos nachhechte, um so ergiebiger ist letztendlich meine C-Energie
  • Die D-Energie – ist sicherlich die, die uns beim Gedanke an unseren Energie-Haushalt am ehesten in den Sinn kommt: nämlich unsere körperlichen und geistigen Tätigkeiten, also das DOING.
  • Die E-Energie – ist die zukunftsorientierte Lern- und ENTWICKLUNGS-Energie, also die Energie, die ich in mein persönliches Wachstum stecke. Wenn ich nun zu viel A- bis D-Energien brauche, wird in aller Regel für E nichts mehr übrig bleiben. Um tatsächlich E-Energie aufzubringen, bedarf es normalerweise einer sehr bewusste Entscheidung (vor allem gegenüber den anderen 4 Energie-Bereichen).

Wo setzen nun Prozesse an?

Prozesse können für A- und B-Energien meist nichts tun. Für die C- und D-Energien sind Prozesse immens wichtig: gut definierte und umgesetzte Prozesse können uns also Energie sparen, die wir Menschen an der richtigen Stelle sehr gut gebrauchen können!

Komplexität vs. Kompliziertheit

Lasst uns heute über die beiden Arten der Beschaffenheit von Prozessen diskutieren:

Etwas kann…

  1. kompliziert

oder

2. komplex

sein.

Kompliziert sind meist technische Dinge, wie ein Motor, ein Uhrwerk oder ein Windkraftwerk. Hoch komplizierte Konstrukte, die zwingend einen sehr bzw. viele super ausgebildete Fachleute braucht, um konstruiert, gebaut oder repariert zu werden.

Eins ist klar: wenn einer weiß WIE, wird „das Ding“ auch funktionieren.

Komplex sind alle Systeme, die unterschiedliche Einflussfaktoren haben – also beispielsweise immer dann wenn Menschen beteiligt sind, deren Aktionen und Reaktionen nicht sicher vorhersehbar sind.

Dabei ist dann nicht zwingend klar, wie etwas funktioniert, sondern WER fähig ist die entsprechenden Entscheidungen zu treffen, damit es funktioniert.

Somit dürfen wir bei Prozessen nie davon ausgehen, dass es sich immer um komplizierte Prozesse handelt, sondern in jedem Prozess-schritt auch die Komplexität prüfen und entsprechende Entscheider festsetzen.

Wann wenn nicht jetzt?

Wenn dein Unternehmen, dein Job, dein Leben gerade in Schieflage ist, fang an neu zu ordnen und suche den zu dir passenden Weg – das ist DIE Chance!

Wenn alles zu stagnieren scheint oder tatsächlich tut, pack es an und mal dir die Zukunftswelt wie sie dir gefällt – genau JETZT!

Wenn alles super läuft, dann atme durch und mach es dir so bequem wie du möchtest und zwar so, dass du an jedem neuen Tag wieder sagst:

„Das ist mein Lieblingstag!“

Das „Ganze“ im Blick

Im Ablauf eines Prozesses spielen alle Komponenten einer Organisation eine tragende Rolle:

Eingebettet in jeden Prozess gewinnen alle Bereich Kraft und Energie.

Beispiele aus der Praxis: Mitarbeiter können einfacher Verantwortung übernehmen und fühlen sich damit wohl. Der Kundennutzen steht möglichst in jedem Prozessziel, wodurch der Kunde Sicherheit gewinnt. Das Unternehmen schafft langfristige Erfolge und die Sicherheit der nachhaltigen Strategieumsetzung.